Die Guanchen
Im Jahre 1406 landeten französische Eroberer auf den Kanarischen Inseln. Sie trafen dort auf hellhäutige Menschen von hohem Wuchs, die sich für die einzigen Überlebenden nach der Sinflut hielten: die Guanchen.
In späterer Zeit kamen spnische Eroberer auf den Archipel, und diese verwunderten sich sehr, dort einen Menschenschlag zu finden, der wießer war, als der reinblütigste Kastilier. Die Eingeborenen wurden alle von den Europäern massakriert.
Es gibt daher heute keine Nachkommen dieser hochgewachsenen Menschen, deren durchschnittliche Größe auf der Insel Fuerteventura 1,84 Meter betrug. Wie die Kelten waren die Guanchen zwar sanft und gastfreundlich, doch liebten sie ihre Freiheit über alles und zogen den Tod der Knechtschaft vor.
Hinter dem Ägypter, dem Libyer, dem Guanchen und dem Maya steht der Atlanter, so meinte es sogar P. Couteaud in Chez Les Atlantes, und fügte hinzu, dass die Ägypter einst aus einem Land im Westen gekommen sein sollen. Sollten die Guanchen Überlebende von Atlantis und die echten Nachkommen des Volkes von Poseidonis sein?
Man ist geneigt, dies zu glauben wenn man ihre Riten und Bräuche mit jenen der atlantischen Mischlinge, also der Kelten, Ägypter, Mexikaner und Persuaner, vergleicht. Es gibt unzählige Übereinstimmungen, die diese Annahme verfestigen.
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